Smartes Türschloss WELOCK Touch 41 im Test | iQhaus.de

2023-02-15 16:58:55 By : Ms. candy chu

WELOCK hat inzwischen zahlreiche smarte Schließzylinder auf den markt gebracht. Diese sind mittels App, PIN, NFC oder auch Fingerabdruck entriegelbar. Mit dem TouchEBL 41 – kurz auch Touch 41 genannt – steht nun der Nachfolger des Fingerabdruck-Schließzylinders SECBR ins Haus. Ob das Upgrade für 189€ großartige Verbesserungen mit sich bringt, erfahrt ihr in unserem Test.

Das Welock Touch 41 Türschloss ist ein smarter Schließzylinder mit Innenknauf sowie äußerem Knauf mit integriertem Display, Fingerabdruck-Sensor und Button.

Prinzipiell handelt es sich beim Touch 41 um ein SECBR mit verbessertem Fingerabdrucksensor und verbesserter Schutzklasse. Während das SECBR lediglich IP44 Spritzwassergeschützt ist, hält das Touch 41 mit IP65 auch Strahlwasser aus.

Es lässt sich mittels Fingerabdruck, den beiliegenden RFID-Karten oder einer App entriegelt und verriegelt werden. Mit der separat erhältlichen WiFi-Box lässt es sich zudem via WLAN nutzen.

Freundlicherweise hat uns WELOCK ein Exemplar des TouchEBL41 [Werbung] für einen Test zur Verfügung gestellt.

Die Verpackung ist wie bei den anderen WELOCK-Modellen auch in einem schlichten Blau gehalten.

Sie enthält neben dem Touch 41 Schließzylinder noch 3 RFID-Karten, ein Montagewerkzeug-Satz sowie eine Bedienungsanleitung.

Zum Betrieb werden 3 AAA-Batterien benötigt, welche nicht im Lieferumfang enthalten sind.

Hier noch einmal der komplette Lieferumfang des WELOCK Touch 41:

Das WELOCK Touch 41 von allen Seiten beleuchtet:

Das WELOCK Touch 41 ist passend für alle EU-Türen mit einer Dicke von 55 mm bis 100 mm.

Die Montage ist simpel und schnell. In ungefähr 5 Minuten ist das smarte Türschloss eingebaut. Der Zylinder wird von außen montiert. Hier muss ein Mindestabstand von 40 mm zwischen der Mitte des Türschlosses und dem Türrahmen vorhanden sein. Zunächst sollte man die Madenschraube am Gehäuse lösen und drei AAA-Batterien einsetzen sowie das Batteriefach verschrauben. Über den Micro-USB-Port ist ein Notfallbetrieb möglich, dies eignet sich jedoch nicht zum Dauerbetrieb.

Nach dem Einschalten kann Deutsch aber auch Englisch als Betriebssprache ausgewählt werden.

Anschließend können bis zu 100 Fingerabdrücke sowie bis zu 20 RFID-Karten registriert werden. Die Einrichtung geschieht sehr einfach.

Als erstes muss man einen Admin-Fingerabdruck hinterlegen. Dies macht man über 5-sekündiges Drücken der Ein/Aus-Taste. Über das Menü „Add Admin FP“ lassen sich dann maximal 3 Admin-Fingerabdrücke hinterlegen. Anschließend lässt sich das Einstellungsmenü ausschließlich über diese Fingerabdrücke öffnen.

Erfahrungsgemäß empfehlen wir hier, den Finger, mit dem man am Häufigsten entsperrt in mehreren Positionen zu speichern. So wird sichergestellt, dass das Schloss beim Entsperren auch zuverlässig funktioniert. Sämtliche Fingerabdrücke werden direkt auf dem Schloss gespeichert. Sicherheitstechnisch ist das sehr gut, da die Fingerabdrücke nicht vom Internet aus zugänglich sind.

Betätigt man im Einstellungsmenü innerhalb von 2 Sekunden ein weiteres Mal die Taste kann man weitere Menüpunkte ansteuern und zusätzliche Fingerabdrücke sowie RFID-Cards hinzufügen oder löschen. Es lässt sich zudem eine automatische Sperrzeit festlegen, die Sprache wechseln und den Tastenton aktivieren/deaktivieren.

Zum Entsperren der Tür drückt man den Ein/Aus-Schalter und legt seinen Finger auf oder hält eine registrierte RFID-Karte an das Gerät. Binnen einer Sekunde kann das Schloss dann entriegelt werden. Das geht richtig zügig!

Nachdem das smarte Türschloss eingebaut ist, lässt es sich über drei Wege öffnen:

So amüsant wie hier auf diesem Bild kommt die kostenlos für iOS und Android erhältliche „WeLock lite“ App gelegentlich auch daher. Sie ist zwar in Deutsch verfügbar, die Übersetzungen sind aber immer noch verbesserungswürdig.

Ein Account ist zur Nutzung der App zwingend erforderlich. Dies kann via Telefonnummer oder E-Mail geschehen.

Die App funktioniert zuverlässig, lässt jedoch ein wenig Intuition und moderne Menüführung vermissen.

Um das Schloss zu verbinden, scannt man den QR-Code an der Front oder auf der Verpackung mittels Smartphone-Kamera. Die nötigen Kamera-Rechte muss man der App vorher natürlich erteilen. Anschließend benötigt man die auf dem Schließzylinder eingravierte ID.

Neben der Funktion des Entsperrens und Einsehen der Batterieladung ermöglicht die App auch das Konfigurieren der Nutzer, Löschen von Fingerabdrücken und RFID-Karten sowie den Einblick in ein Entsperrungs-Protokoll.

Auch die Erstellung temporärer Zugänge ist hier möglich. Praktisch, wenn man dem Paketboten einen temporären Zugang gewähren möchte oder der Nachbar im Urlaub die Blumen gießen soll.

Wenn man seine Haustüre mit einem Fingerabdrucksensor nachrüsten möchte, sollte man das 184€ kostende WELOCK Touch41 als einfache Nachrüst-Lösung durchaus in Betracht ziehen. Es entriegelt zügig innerhalb einer Sekunde und auch die Fingerabdruck-Erkennung ist zuverlässig, sofern man seinen Finger in mehreren Positionen registriert. Auch die Batterien halten mit ungefähr 8 Monaten Laufzeit sehr lange.

Das smarte Türschloss bietet Entriegelung via Fingerabdruck, RFID und App. Letztere muss jedoch in Sachen Übersetzung und Menüführung noch stark modernisiert werden. Das Schloss dient lediglich zur Entriegelung und muss per Hand geöffnet werden. Wer seine Haustür automatisch via Apple Watch oder Geofence öffnen lassen möchte, muss hier zu einer Alternative wie dem Nuki 3.0 greifen, welches aber auch noch einmal eine ganze Ecke teurer ist.

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Hallo Andreas, danke für dein Feedback. Da haben wir das Gan...

Hallo, spiele mich gerade mit diesem Schloss. So ganz habt i...

3K würde ich jetzt persönlich nicht dafür ausgeben, aber für...

Hallo, kann man die scene so ändern, dass sie sagen wir mal...

Hallo, eine gelungene Anwendung. Wie kann man einigermaßen b...

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